Aaron Burkart Fanclub
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Vierter Podiumsplatz in Folge

 Der fünfte Lauf der Junior World Rallye Championship brachte uns die vierte Podiumsplatzierung in der laufenden Saison. Obwohl ich mir mehr vorgenommen hatte, bin ich trotzdem relativ zufrieden mit dem Ergebnis. Die vielen Aus- und Unfälle zeigen, dass es hätte deutlich schlimmer kommen können.

Zum ersten Mal trafen auf den Schotterstrecken rund um Olbia (Sardinien) alle neun eingeschriebenen JWRC-Teams aufeinander. Bereits vor dem Start sorgte die WP „Sa Linea“ für Diskussionen unter uns Junioren im Service-Park. Es wurde neu aufgeschottert mit teilweise wirklich grobem Schotter. Ich war mir selbst zunächst nicht im Klaren darüber, wie wir diese WP unbeschadet überstehen sollten.

 Am Freitag starteten wir trotzdem zunächst motiviert in den ersten Tag. Die WPs gefallen haben mir am besten von allen gefallen und ich denke, dass der Suzuki für diese Bedingungen ein wirklich gutes Auto ist. Doch schon während des ersten Loops machten dem Swift die Temperaturen zu schaffen: Die Wassertemperatur war ständig unnormal hoch. Das hat sich auch auf die Leistung ausgewirkt und damit natürlich auch auf die Zeiten, die wir gefahren sind. Zum Mittagsservice machte sich daraufhin das Team von Suzuki Sport Europe (SSE) an die Arbeit, konnte das Problem aber nicht endgültig lösen. Auch am Nachmittag waren wir mit der Performance unseres Swift nicht zufrieden. Wir haben gepusht, aber die Zeiten waren nicht entsprechend. Es kann aber auch an dem Benzin gelegen haben, das wir getankt haben. Alle Suzukis hatten nach dem Tanken des FIA-Sprits Probleme und sind zunächst nicht angesprungen. Vielleicht trug das ebenfalls dazu bei.

 Am Samstag wartete dann die WP „Sa Linea“ auf uns. Wir lagen zu diesem Zeitpunkt auf Platz 4. Ich wollte nicht zu viel riskieren. Einige unserer Konkurrenten hatten schon Unfälle und grobe technische Probleme. Also bin ich nur mit 80% gefahren und habe zum Glück nichts am Auto zerstört.

 Im zweiten Durchgang am zweiten Tag stoppte uns dann aber noch ein Plattfuß und Staub im Innenraum des Swift: Nachdem wir den Platten gewechselt hatten, öffnete sich der Verschluss der Kofferraumklappe und der ganze Staub, den wir aufwirbelten, sammelte sich im Innenraum. Das waren mit Sicherheit keine Idealbedingungen mehr. Leider. 

Nach dem Unfall des Führenden Alessandro Bettega lagen wir auf Platz 3. Diese Platzierung haben wir bis ins Ziel gehalten. Jetzt haben wir zwar immer noch Chancen auf die Meisterschaft, aber sie wären durch eine bessere Platzierung natürlich größer gewesen. Aber diese Rallye war schwerer als in den vergangenen Jahren und so wie Prokop und Kosciuszko gefahren sind, ist es fast ein Wunder, dass es beide bis ins Ziel geschafft haben. Aber das Glück gehört im Rallyesport eben auch manchmal dazu, wie ihr wisst.


Quelle: Aaron´s Hompage
 
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